
„Systemische Beratung (…) erklärt das Verhalten von Menschen nicht isoliert aus deren inneren Eigenschaften heraus, sondern aus ihren Beziehungen und Interaktionen untereinander und zu ihrer Systemumwelt. Familienberatung/Systemische Beratung zielt (…) auf die Erweiterung von Wahrnehmungs- und Handlungsmöglichkeiten ab.
(zitiert aus: Renate Zwick-Pelzer, „Familienberatung – Systemische Beratung“, unter: https://www.dgsf.org Was heißt systemisch? (abgerufen am 19.07.2021))
(…) Systemische Beratung ist aufmerksam für den Kontext der Ratsuchenden, sie achtet auf deren Ressourcen und Autonomie.“
Beratung
(Einzel- oder Paarsetting)
Systemische Beratung ist offen und geeignet für Fragestellungen sehr unterschiedlicher Qualität und Tragweite. Mal können zwei oder drei Sitzungen schon ausreichen, um eine Frage zu klären; mal dauert ein Prozess sehr viel länger oder geht – wenn Sie das möchten – sinnvollerweise in ein anderes Setting über.
Die Themen können sich auf Fragen der Lebensgestaltung beziehen, auf berufliche oder private Entscheidungen oder auf das Bedürfnis, in einem Lebensbereich (wieder) größere Klarheit zu gewinnen oder neue Entscheidungsoptionen zu entdecken. Ich verstehe systemische Beratung zugleich als Sammelbegriff für alle anderen hier genannten Settings – (Familien-)Therapie, Supervision und Coaching.
Insbesondere zu Therapie und Coaching ist die Abgrenzung oft nicht trennscharf möglich. Aber hier wie dort gilt: Passend ist, was für Sie die Stimmigkeit erhöht und Ihre Handlungsmöglichkeiten erweitert.
