
„Familientherapie/Systemische Therapie (…) ist eine Form der Therapie, die Gesundheit und Krankheit, insgesamt die Lebensqualität von Menschen im Zusammenhang mit ihren relevanten Beziehungen und Lebenskonzepten sieht. (…)
(zitiert aus: Anne Valler-Lichtenberg, „Familientherapie – Systemische Therapie“, unter: https://www.dgsf.org Was heißt systemisch? (abgerufen am 19.07.2021))
Ziel der Therapie ist eine Erweiterung der Wahrnehmungs- und Handlungsmöglichkeiten des/der Einzelnen und des Gesamtfamiliensystems. Die TherapeutInnen sehen sich nicht als die Experten, die die Diagnose stellen und die Lösung vorgeben. Sie führen vielmehr einen neugierigen und respektvollen Dialog mit ihren KlientInnen, einem Einzelnen, einem Paar oder einer Familie, um sie darin zu unterstützen, Blockaden in ihrer Entwicklungsdynamik aufzulösen und neue Perspektiven und befriedigendere Muster des Zusammenlebens zu entwickeln.“
Therapie
(Einzeln oder Familie)
In der therapeutischen Arbeit mit Ihnen – sei es einzeln oder in der Familie – möchte ich Ihnen helfen, im Hinblick auf Ihre Themen neue Sichtweisen zu entwickeln, eingefahrene Muster zu entdecken und zu überprüfen, Vorannahmen zu hinterfragen, die das Verhalten prägen… – und Ihnen so leichter ermöglichen, Situationen anders
zu erleben und neu zu gestalten.
Je nach Thema und Setting kann es nützlich sein, biographische Aspekte intensiver einzubeziehen, einerseits zum besseren Verständnis der aktuellen Situation, andererseits um Erfahrungen und Ressourcen zu entdecken, die bei der Bewältigung der aktuellen Herausforderungen hilfreich sein könnten.
„Familie“ wird in der Familientherapie natürlich weiter verstanden als nur biologisch: eine Gruppe Menschen, die meist den Alltag teilt, sich selbst als familiäre Einheit erlebt und gemeinsame Themen oder Fragen hat.
